St. Mar­tin aktu­ell – Früh­jahr 2022

Ver­ehr­te Lese­rin­nen und Leser,

fas­sungs­los müs­sen wir fast seit einem Monat zur Kennt­nis neh­men, dass nach der Coro­na-Kri­se eine nächs­te huma­ni­tä­re Kata­stro­phe die Welt in Atem hält.

Der Krieg in der Ukrai­ne trifft im beson­de­ren Fami­li­en, deren „wehr­fä­hi­ge Män­ner“ zurück­blei­ben und gege­be­nen­falls älte­re Fami­li­en­an­ge­hö­ri­ge, die in Rich­tung Deutsch­land flüch­ten. Im Land­kreis Cochem-Zell und in den Ver­bands­ge­mein­den Kai­ser­sesch und Ulmen sind bereits in den letz­ten Wochen Flücht­lings­fa­mi­li­en angekommen.

Auch die Ein­rich­tun­gen St. Mar­tin wer­den wie bereits vor eini­gen Jah­ren nach Kräf­ten ver­su­chen, die Men­schen in Not zu unter­stüt­zen. Hier­für wur­de das ehe­ma­li­ge Bet­ten­haus am Klos­ter­stand­ort Maria Mar­ten­tal wie­der zur Unter­brin­gung von geflüch­te­ten Men­schen in einer Ehren­amts­ak­ti­on ertüch­tigt. Hier­über lesen Sie auf Sei­te 26. Ich darf allen Mitarbeiter*innen herz­lich für ihren nEin­satz und ihre Tat­kraft, auch über ihre haupt­amt­li­chen Tätig­keit hin­aus, dan­ken. Das ist wirk­lich großartig.

Hof­fen wir, dass neben einem mög­lichst ent­spann­ten Coro­na-Som­mer, die krie­ge­ri­sche Aus­ein­an­der­set­zung in der Ukrai­ne bald enden wird.

Herz­lichst
Ihr Mar­kus Wagener
Direk­tor