Die Tobis ver­ab­schie­den sich mit einem Fest

Das „Tobi­fest“ der ers­ten Klas­sen der Grund­schu­le St. Mar­tin in Dün­gen­heim bil­det in jedem Jahr den Abschluss des Lese­lehr­gangs und der span­nen­den Geschich­ten aus der „Tobi-Fibel“, mit der die Kin­der die Buch­sta­ben gelernt haben. Die Aben­teu­er rund um die „Tobi-Fami­lie“ enden damit, dass die­se klei­nen Kobol­de mit einem selbst­ge­bau­ten Floß zu einem Fest fahren.

Solch ein Fest woll­ten die Kin­der der Klas­se 1b auch erle­ben. Schon am Vor­mit­tag wur­den sie von Müt­tern als „Ela“ und „Alo“ geschminkt – die Leit­fi­gu­ren der Fibel und Lieb­lin­ge der Kin­der. Am Nach­mit­tag star­te­ten die klei­nen „Tobis“ dann, zusam­men mit Eltern und Geschwis­tern, zu einer „Tobi-Ral­lye“ durch den Wald. Unter­wegs wur­den Ral­lye-Auf­ga­ben gelöst, gespielt und getobt.

Nach einer ers­ten Stär­kung an der Urmers­ba­cher Schutz­hüt­te führ­ten die Kin­der ihren Eltern mit gro­ßer Freu­de den ein­ge­üb­ten „Tobi­tanz“ vor.
Ein Höhe­punkt war sicher die Prä­sen­ta­ti­on der selbst­ge­bau­ten Flö­ße, die in einem Plansch­be­cken ihre Schwimm­taug­lich­keit unter Beweis stell­ten. Jedes Floß war indi­vi­du­ell gestal­tet wor­den und erfüll­te die klei­nen Besit­zer mit Stolz.

Wäh­rend die Kin­der im nahe­ge­le­ge­nen Wald spiel­ten, berei­te­ten die Eltern das Feu­er für den Grill vor. Jedes Kind erhielt zum Abschluss noch einen „Tobi-Orden“. Den Eltern, die die­ses Fest so wun­der­schön vor­be­rei­tet hat­ten, gilt der Dank der „Fuchs­klas­se“.  So ende­te das ers­te Schul­jahr in gemüt­li­cher Run­de und mit viel Spaß. „Die Tobis“ wer­den sicher ger­ne dar­an zurückdenken.