Obwohl zwi­schen Som­mer- und Herbst­fe­ri­en eigent­lich gar nicht so viel Zeit neben den schu­li­schen Belan­gen im letz­ten und wich­ti­gen Grund­schul­jahr bleibt, freu­ten sich die Viert­kläss­ler der Grund­schu­le St. Mar­tin rie­sig auf ihre drei­tä­gi­ge Klassenfahrt.

Die gro­ße Auf­re­gung – schließ­lich waren eini­ge der Kin­der noch nie so lan­ge allei­ne von zu Hau­se weg – wur­de zum Glück schnell von Freu­de über das tol­le Gelän­de und die geräu­mi­gen Häu­ser im Jugend­hüt­ten­dorf in Man­der­scheid abge­löst. Der strah­len­de Son­nen­schein tat sein übri­ges, dass die nächs­ten Tage zum vol­len Erfolg wurden.

Nach der aus­gie­bi­gen Erkun­dung ging es für die bei­den Klas­sen 4a und 4b zur Nacht­füh­rung auf die Nie­der­burg. Hier erfuh­ren die Kin­der eini­ges über den Bau und das Leben auf einer mit­tel­al­ter­li­chen Burg. Nach dem Heim­weg im Fackel­schein war ein lan­ger ers­ter Tag zu Ende. Den nächs­ten Vor­mit­tag ver­brach­ten die Klas­sen indi­vi­du­ell mit Spie­len, um am Nach­mit­tag dann im Maar­mu­se­um die urzeit­li­che Eifel und ande­re The­men­aus­stel­lun­gen kennenzulernen.

Abends wur­de es bei der gemein­sa­men Grill­fei­er noch­mal gemüt­lich und bei Anbruch der Schla­fens­zeit erstaun­lich schnell ruhig in den Häu­sern … eben­so wie auf der Heim­fahrt am letz­ten Tag, was wohl für die aus­ge­las­se­ne Stim­mung und ereig­nis­rei­chen Erfah­run­gen wäh­rend der gelun­ge­nen Klas­sen­fahrt spricht.